BMM = Berliner Mannschaftsmeisterschaft - der TSVM ist mit 2 Teams dabei!

Die BMM für 6er- (unsere Zweite!) und 8er-Mannschaften (unsere Erste!), wird im Unterschied zur BFL an 9 Sonntagen im Jahr gespielt, Spielbeginn ist um 9:00 Uhr. Heimspiele finden im Vereinsheim in der Rixdorfer Str. 130, 12109 Berlin, statt.

Die Mannschaften des TSV Mariendorf in der BMM-Saison 2016/2017:

1. Mannschaft in Klasse 2.4

Mannschaftsleiter: Sascha und Ralf.

2. Mannschaft in Klasse 4 (West)

Mannschaftsleiter: Thomas und Dieter.


Spieltage:

Adressen, Aufstellungen usw. in den BMM-Heften (hier für die Erste und hier für die Zweite). 

Alles Infos zu den Aufstellungen gibt es ausschließlich von den Mannschaftsleitern!

Weitere Infos beim Verband.Unser Abschneiden in früheren Spielzeiten siehe Archiv. Alle Spieltage der Saison 2016/17 befinden sich auch im Kalender.

Einsatzstatistik BMM
TSVM - Einsatz-Statistik - BMM only.pdf
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Aufstieg - das muss gefeiert werden!

Am 11.10.2017 fand nun endlich das (verspätete) Aufstiegsessen der Ersten statt - wir danken herzlich dem Vorstand des Gesamtvereins, der uns dazu einlud!
Davor, danach und rundherum wurde an einem gut besuchten Vereinsabend natürlich auch Schach gespielt.

 

Hier die Bilder von Sascha:

Neunter Spieltag am 26. März 2017

Mit weißer Weste in die 1. Klasse aufgestiegen

 

Nachdem wir mit den Siegen in Runde 7 bereits den Aufstieg und in Runde 8 den Staffelsieg klar gemacht hatten, wollten wir natürlich zum Abschluss der BMM Saison 2016/2017 im Heimspiel gegen die Schachfreunde der SG Weißensee 49 II nun auch das letzte Saisonspiel gewinnen um so mit 9 Siegen in 9 Spielen unsere „weiße Weste“ (passend zu unserem weißen team-outfit) zu behalten.

 

Da unsere Gäste eine noch sehr kleine, aber doch theoretische Chance auf den zweiten Aufstiegsplatz in der Staffel hatten, nahmen wir auch dieses letzte Saisonmatch sehr ernst und wir wollten es eigentlich in der Aufstellung angehen, in der wir schon in den Runden 1-8 sehr erfolgreich waren.

 

Doch leider mussten wir krankheitsbedingt auf unseren Abteilungsleiter und zugleich Spitzenbrett Olaf Ritz verzichten (auch an dieser Stelle von allen Spielern gute Besserung und baldige Genesung) und so rutschten alle ein Brett hoch und hinten kam aus der 2. Mannschaft ein guter Ersatzspieler nach.

 

Somit war unsere Aufstellung:

 

  1. Ralf Gebert Vangeel

  2. Sascha Sarré

  3. Günter Idaczek

  4. Roman Matzkowiak

  5. Dietmar Scholz

  6. Bernhard Riess

  7. Michael Schramm

  8. Mark Dörbandt

 

Nach dem Blick auf die gegnerische Aufstellung war dann klar, dass wir auch ohne unseren Olaf der klare Favorit waren, denn bis auf Brett 7 hatten wir an allen anderen Brettern klare DWZ-Vorteile.

 

Bevor Bernhard Riess noch einmal alle Paarungen verlesen und die beiden Kämpfe (parallel spielte ja auch unsere 2. Mannschaft) eröffnet hatte, war doch schon klar, dass wir schnell mit 2-0 in Führung gehen sollten; der Gegner informierte uns sportlich sehr fair, dass die Bretter 5 und 6 bei Weißensee nicht kommen würden.

 

Natürlich wurde dann noch offiziell der Ablauf der 30 minütigen Karenzzeit abgewartet und wir führten 2-0. Somit hatte Bernhard dann auch Zeit während des restlichen Matches einen sehr aktuellen live-ticker in unserer TSVM-WhatsApp-Gruppe zu bespielen, so dass auch die nicht im Clubheim befindlichen Mitglieder der Schachabteilung (allen voran natürlich sehr interessiert unser Olaf im häuslichen Krankenbett) den Kampf live super mitverfolgen konnten (wer als Mitglied unserer Schachabteilung noch nicht dort Mitglied ist und das gerne möchte, setze sich bitte mit mir in Verbindung, da ich einer der Gruppen-Admins bin) .

 

Mit der 2-0 Führung im Rücken war ich als Mannschaftsführer bereits guter Dinge und meine Zuversicht wurde beim gelegentlichen Blick auf die Partie von Roman an Brett 4 noch deutlich größer, denn hier gewann Roman erst einige Bauern und dann noch die Qualität, so dass er hier schon klar auf der „Siegerstraße“ war!

 

Aber auch die Partie von Mark an Brett 8 (als Ersatz für Olaf eingesprungen) sah sehr gut aus, da er Druck gegen den gegnerischen unrochierten König machte.

 

Ich selbst konnte auch nicht klagen, da ich positionell klar besser stand und meine Figuren gegen den schwarzen König langsam in Stellung brachte.

 

In der Zwischenzeit konnte Roman seinen Vorteil immer weiter ausbauen und zwang seinen Gegner zur Aufgabe zum 3-0 für uns.

 

Während an Brett 7 Michael leider durch eine Unachtsamkeit einen Bauern verlor und kritisch stand, musste der Gegner von Mark bereits die Dame geben um das Matt zu verhindern und streckte kurz danach dann die Waffen zum 4-0 für uns.

 

Bei mir überlegte ich lange an einem Springeropfer auf h7, aber ich sah erhebliche Verteidigungsoptionen für meinen Gegner und opferte dann doch nicht (was mir Fritz in der Analyse zu Hause später als goldrichtige Entscheidung bestätigte, da der Angriff nicht durchgedrungen wäre) . Ich lavierte weiter und verbesserte meine Stellung peut-a-peut u.a. durch einen Turmschwenk auf die h-Linie um die schwarze Stellung mit h2-h4-h5 vielleicht mal aufzuknacken. Gesagt getan… ich kam auch dazu und opferte am Ende nett einen Springer, um den Gegner zwingend Matt zu setzen; einen Zug vor dem Matt gab dann mein Gegner auf und das 5-0 (und somit schon mal der Mannschaftssieg) war geschafft.

 

Doch leider konnte Michael parallel seine Stellung in der Folge nicht halten und nach einem gröberen Schlussfehler war die Partie dann auch sofort zu Ende; der Anschlusspunkt zum 1-5 aus Sicht unserer Gäste.

 

Es spielten nunmehr noch Ralf und Günter um die Höhe unseres Sieges, wobei es bei Ralf nach einem Qualitätsgewinn gut aussah, während die Stellung bei Günter langsam mit einem Bauern weniger ungemütlich wurde.

 

In der Folgezeit konnte Ralf seinen Vorteil in einem Endspiel mit ungewöhnlicher Materialverteilung weiter verdichten, während es bei Günter mit nunmehr zwei Bauern weniger echt nicht toll aussah; ich tippte hier auf ein 6-2 für uns am Ende.

 

Hier kam aber bei Günter nun das Kämpferherz durch und er versuchte noch den letzten Trick …auf Patt spielen ! Der Gegner (vielleicht schon im Gefühl des sicheren Sieges) nahm den falschen der letzten beiden schwarzen Bauern und Günter nutzte die Gunst der Stunde, opferte einen seiner beiden Türme und gab danach auf Patt stehend mit seinem anderen Turm Dauerschach zum Remis. Respekt! Toll gekämpft! Hut ab!

 

Beim nun aktuellen Zwischenstand von 5,5-1,5 für uns brachte Ralf seine Partie sehr sicher nach Hause und am Ende gewannen wir doch sehr klar mit 6,5-1,5.

 

Da dies nun der letzte Bericht von einem Mannschaftskampf der BMM Saison 2016/2017 ist, bietet es sich natürlich an hier noch einmal die Saison Revue passieren zu lassen.

 

Wir sind unserer Favoritenrolle in der Staffel sehr souverän gerecht geworden (naja, in Runde 2 haben wir im Heimspiel gegen SV Königsjäger Süd-West IV etwas gewackelt beim knappen 4,5-3,5 Sieg, aber sonst…), was man an den 18 Mannschaftspunkten und den 56 Brettpunkten klar ablesen kann! Wir haben damit rein rechnerisch im Durchschnitt jeden Kampf mit 6,22 – 1,78 gewonnen, was ein sehr ordentlicher Schnitt ist.

 

Was mir als Mannschaftsführer aber auch sehr wichtig ist zu sagen, dass wir einen ganz tollen team-spirit an den Tag gelegt haben und sich jeder für die Partien seiner Teamkollegen interessiert hat, mitgefiebert hat und wir bis auf die letzte Runde (auch nur durch die Krankheit von Olaf) immer mit den gleichen 8 Spielern gespielt haben, was wirklich auch meinen „Stammspieler-Ansatz“ bei der Planung des Teams im Sommer 2016 wieder einmal als richtig belegt hat.

 

Ich finde es auch positiv erwähnenswert, dass wir (zusammen mit dem SV Königsjäger Süd-West IV) als einziges Team in unserer Staffel keinen kampflosen Punkt abgegeben haben in der kompletten Saison 2016/2017 und ich als Mannschaftsführer nie Probleme hatte meine Spieler an die Bretter zu bekommen, denn jeder hatte Lust zu spielen (auch um 9.00 Uhr morgens) .

 

Natürlich möchte ich auch nicht vergessen hier etwas den Bogen zur kommenden Saison zu schlagen.

 

Wir werden sicherlich nach dem Aufstieg von der 2. Klasse in die 1. Klasse dort nicht weiter locker „durchmaschieren“, denn dazu sind die Teams dort einfach schon mal einen Zacken besser schachlich als in der 2. Klasse (ich selbst werde wohl auch kaum nach meinen 8/8 in der Saison 2015/2016 und den 9/9 in der Saison 2016/2017 wieder 100% der Punkte machen können) .

 

Wenn ich mir aber den DWZ-Durchschnitt unserer aktuellen „magnificent eight“ ansehe, dann liegen wir damit in der 1. Klasse etwa im Mittelfeld und insofern sollte nach dem jetzigen Stand der Dinge unser Ziel für die Saison 2017/2018 sein: möglichst schnell die nötigen Punkte zu sammeln, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben.

 

Natürlich ist es bis zum Meldeschluss im Frühherbst 2017 noch etwas Zeit und man weiß nie, was der Schachsommer an Bewegungen bringt (insbesondere bis zum wichtigen Wechseltermin 01.07.2017), aber das Credo unserer Schachabteilung „nur nette Leute hier“ wird sich auch durch diesen Aufstieg in keinster Weise ändern und wir sind nur an potentiell neuen Spielern interessiert, die in dieses Motto passen. Wir werden auch weiterhin keine Spieler anderer Vereine ansprechen oder gar abwerben! Wir versuchen durch uns und unser Angebot zu überzeugen und wer sich dafür interessiert, ist gerne bei uns im Vereinsheim zum Reinschnuppern gesehen.

 

Auch wird sich unter meiner Mannschaftsführung an dem „Stammspieler-Ansatz“ bei der Planung für die 1.Mannschaft für die neue Saison 2017/2018 nichts ändern, denn dies hat sich bewährt und bedauerliche Effekte wie bei der 1. Mannschaft von Queer-Springer in der letzten Runde dieser Saison lassen sich so mit Sicherheit vermeiden. Wir bleiben also ganz entspannt und wenn ich im Herbst für die neuen Saison 2017/2018 die gleiche 1. Mannschaft melde wie 2016/2017, kann ich damit auch prima leben, denn es gilt für 2017/2018 das Motto: „Make 1. BMM-Mannschaft great again“! Ach ja, natürlich gilt das Motto auch für unsere tolle 2. Mannschaft, die nur ganz knapp den Aufstieg verpasst hat und nächste Saison 2017/2018 wieder angreifen wird !

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

BMM Mannschaft 2 Spielbericht 26.03.2017

 

Heute ging es um die Wurst - unser Gegner hieß Lasker Steglitz-Wilmersdorf.

 

Wir spielten mit folgender Aufstellung:

 

1 Jörg Fischer

2 Stefan Warnest

3 Franz Lohmann

4 Klaus-Dieter Leimbrock

5 Fabian Edelhoff

6 Kristof Schröder

 

 

Brett 6 Hier fiel die erste Entscheidung - das Brett ging leider kampflos verloren.

 

Zwischenstand 0:1

 

Brett 5 Beide Damen hingen, aber keiner der Spieler sah es. Dann ging eine Figur an Fabian und anschließend fielen auch noch beide Türme in seine Hände. Dann wurde sein Gegner mattgesetzt. 

 

Zwischenstand 1:1

 

Brett 2 In der Eröffnung einen Bauergewinn - dann Generalabtausch. Der Angriff auf den Königsflügel führte zum Erfolg.

 

Zwischenstand 2:1

 

Brett 3 Franz war relativ schlecht aus der Eröffnung herausgekommen und das Analyseprogramm sah ihn nach dem 8. Zug schon 4 BE hinten. Seine Stellungsschwäche konnte der Gegner glücklicherweise nicht verwerten, so dass er ab dem 15. Zug nach Schachgebot in eine ausgeglichene Stellung gelangen konnte. Nach weiteren Schachgeboten unterliefen seinem (jungen!) Gegner bei der Königsverteidigung einige Ungenauigkeiten, die ihn dann auf die Verliererstraße brachten. Nach Damen- und Turmgewinn durch Springerangriffe gab der Gegner auf. 

 

Zwischenstand 3:1

 

Brett 1 Hier war die Stellung zunächst ausgeglichen. Ein Figurenverlust führte später zur Aufgabe.

 

Zwischenstand. 4:1

 

Brett 4 Frühzeitig konnte ein Bauer gewonnen werden. Der Vorteil konnte stetig ausgebaut werden. Es folgte Bauergewinn 2 und 3. Jetzt ergab sich eine Mattstellung und der Erfolg.

 

Endergebnis 5:1

 

Trotz dieses hohen Erfolges kommen wir nicht mehr über den 4. Tabellenplatz hinaus. Damit ist der Aufstieg leider geplatzt.  Ich möchte mich bei allen Spielern bedanken und bin frohen Mutes, dass wir in der nächsten Saison einen neuen Anlauf starten!

 

Thomas Rehberg, Mannschaftsleiter BMM 2

 

Und hier die Bilder von Sascha:

Achter Spieltag am 12. März 2017

 

Staffelsieg auch unter Dach und Fach

 

Noch 2 Runden zu spielen… der Aufstieg schon geschafft… da lassen wir es jetzt mal ruhig angehen und schalten einen Gang zurück!?

 

Nein! Das kam für uns vor der heutigen 8. Runde im Heimspiel gegen Eintracht Berlin III natürlich überhaupt nicht in Frage! Zum einen wollten wir gegen die stark abstiegsgefährdeten Schachfreunde von Eintracht Berlin III keinesfalls durch eine laxe Einstellung noch indirekt den Abstiegskampf unsportlich beeinflussen und zum anderen winkte ja noch das sportliche Ziel des Staffelsieges (für den wir vom Vorstand ein gemeinsames Essen spendiert bekämen)! Naja, und das eine oder andere persönliche sportliche Ziel an dem einen oder anderen Brett war ja auch Grund genug sich heute 100%ig zu konzentrieren.

 

So gingen wir also mit unserem „Saison-Stamm-Achter“...

 

  1. Olaf Ritz

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Sascha Sarre (ML & Berichterstatter)

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Dietmar Scholz

  7. Bernhard Riess

  8. Michael Schramm

 

… ins Match, das unsere Gegner angesichts ihrer Tabellensituation sehr ernst nahmen, denn sie traten mit den Nominellen Nr. 1-8 an.

 

Allerdings gab es relativ schnell trotzdem unsere 1-0 Führung, denn wir wurden sportlich fair sofort informiert, dass das Spitzenbrett von Eintracht leider abgesagt hat und so schnell kein Ersatz organisiert werden konnte. Somit hatte unser Abteilungsleiter leider keine Chance, sein schachliches Können heute wieder unter Beweis zu stellen, aber dafür hatte er auch einen weiteren ruhigen Vormittag beim kibietzen.

 

An den anderen 7 Brettern wurden die Partien pünktlich aufgenommen und unter diversen ausgeglichenen Stellungen (auch bei mir hatte ich mit Schwarz keine Probleme, in der Eröffnung schnell Ausgleich zu erlangen) gab es als Erstes bei Günter an Brett 4 etwas zu vermelden, nämlich einen Bauerngewinn.

 

Bald wurde dann an Brett 8 bei Michael der Punkt geteilt, da keiner der beiden Spieler einer 3-maligen Stellungswiederholung ausweichen konnte bzw. wollte.

 

In der Zwischenzeit landete ich langsam von der Mittelspielphase ins Endspiel, wobei sich die Stellung weiter im dynamischen Gleichgewicht befand, aber für mich angenehmer zu spielen war. Hier musste ich einen Bauerngewinn taktisch durchrechnen und nachdem ich durchgerechnet hatte den Gegner in der kritischen Variante genau einen Zug schneller Matt zu setzen als selbst Matt gesetzt zu werden (was mir dann auch Fritz in der häuslichen Analyse später bestätigte), nahm ich den Bauern weg. Mein Gegner verfiel ins Grübeln und griff fehl… statt in einer schönen Variante das Remis durch Dauerschach faktisch zu forcieren, setzte er auf seinen Freibauern auf der Linie! Der weiße d-Bauer kam zwar bis nach d7, aber dort konnte ich ihn mit meinem Läufer stoppen und zwischendurch erst noch einen Bauern gewinnen und dann die Damen tauschen. So hatte ich schon 2 Bauern mehr und als ich dann zwingend den d-Bauern mit meinem König abholte auf d7 im 34. Zug, war der „Drops“ mit 3 Bauern mehr im gleichfarbigen Läuferendspiel faktisch „gelutscht“. Ich spielte das dann technisch sauber nach Hause und nach 42 Zügen „streckte“ mein Gegner die berühmten „Waffen“ zu unserer neuen 2,5-0,5 Führung.

 

Trotz dieser Führung war der Mannschaftskampf noch nicht entschieden, denn leider hatte Ralf an Brett 2 einen „taktischen black-out“ und stellte einen ganzen Turm ein!

 

Dafür sah es aber an den anderen Brettern durchweg gut aus für uns von den Stellungen her gesehen.

 

Konsequenter Weise fielen dann dort auch die weiteren für uns durchweg positiven schachlichen Entscheidungen… Roman sorgte (mit einem tollen Angriffs-Sieg! Hut ab!) an Brett 5 für das 3,5-0,5… Günter erhöhte an Brett 4 zum 4,5-0,5… Bernhard legte (mit einem kleinen „Holperer“ zwischendurch) dann zum 5,5-0,5 nach und Dietmar machte das 6,5-0,5!

 

In der Partie von Ralf geschahen in der Zwischenzeit „schachliche Wunder“ (ich hatte hier kurz das Gefühl immer noch bei der Brandenburger Schulschach Mannschaftsmeisterschaft in Vogelsdorf/Fredersdorfzu sein, wo ich Tags zuvor die Mädchenmannschaft der Werner-Seelenbinder-Grundschule mit meiner eigenen Tochter Mia an Brett 3 betreute und so einige sehr wechselhafte Partien mit ansehen durfte/musste), denn mit einem Turm weniger gab Ralf nicht auf, sondern kämpfte weiter, obwohl eigentlich nix mehr ging! Allerdings tat ihm sein Gegner den Gefallen und gab den Turm wieder zurück ohne Not! So war das Material wieder halbwegs im Lot und nachdem die Zeitkontrolle im 40. Zug geschafft war, guckte Ralf tief in die Stellung und setzte sogar zum Mattangriff gegen den schwarzen König an. Jetzt war sein Gegner völlig „von der Rolle“ und fand den zum Remis führenden Zug nicht und musste dann wenig später sogar diese Partie noch aufgeben.

 

So gewannen wir mit 7,5-0,5… sicherlich in dieser Höhe etwas zu hoch, aber was soll man machen. Durch den parallel knappen 4,5-3,5 Sieg des SKT II bedeutete diese herbe Schlappe für unsere Gegner heute dann auch den Abstieg in unserer Staffel.

 

Nachdem wir nun auch den Staffelsieg geschafft haben, wollen wir natürlich in 2 Wochen in der letzten Runde im Heimspiel gegen den Tabellenvierten SG Weißensee 49 II unsere schachlich weiße Weste behalten und im neunten Spiel den neunten Mannschaftssieg landen. Ferner haben die Schachfreunde aus Weißensee noch theoretische Chancen auf den zweiten Aufstiegsplatz und hier wollen wir natürlich sportlich fair mit der gleichen Konzentration ans Match gehen wie in den Runden 1-8 bisher. In eigener Sache ist natürlich jetzt auch mein persönlicher Ehrgeiz geweckt nach 8/8 in der letzten BMM-Saison in dieser Saison sogar die 9/9 zu schaffen.

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

Und hier noch die Bilder von Sascha:

 

Siebter Spieltag am 26. Februar 2017

 

Aufstieg perfekt gemacht !

 

In der 7. Runde der laufenden BMM Saison 2016/2017 mussten wir heute auswärts in den Berlin Norden zum Tabellenzweiten SVG Läufer Reinickendorf II.

 

Dieses Duell war naturgemäß im Hinblick auf unsere Aufstiegschancen von hoher Bedeutung, denn ein doppelter Punktgewinn bei unserem direkten Verfolger wäre in Sachen Aufstieg schon die berühmte „halbe Miete“ gewesen.

 

So gingen wir mit unserer „Standard-Aufstellung“

 

  1. Olaf Ritz

  2. Ralf Gebert Vangeel

  3. Sascha Sarre (Mannschaftsführer & Berichterstatter)

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Dietmar Scholz

  7. Bernhard Riess

  8. Michael Schramm

 

ins Match und anhand der gegnerischen Aufstellung (wo nur die Nr. 204 und 209 der Meldeliste fehlten) war klar, dass dies trotz unserer DWZ-Vorteile an allen 8 Brettern ein hartes Stück arbeiten werden sollte.

 

Diese These sollte sich dann auch in der Anfangsphase des Matches bewahrheiten, denn der Berichterstatter kam gegen den gegnerischen schwarzen Aufbau (der holländische Züge hatte) überhaupt nicht zurecht und sah sich als Weißer ausgangs der Eröffnung schon mit einer schlechteren Stellung konfrontiert (während die Erkältungsnase lief, konnte man das von der Partie bis dahin leider so gar nicht sagen) .

 

Aber auch an Brett 4 sah bei Günter gar nicht gut aus, da sich sein schwarzer Turm auf c3 „verirrt“ hatte und Günter schon die Qualität geben musste.

 

Dagegen sahen die Stellungen bei Roman an Brett 5 sowie bei Bernhard an Brett 7 schon sehr gut aus, als ich dort mal kibietzte.

 

Diese positiven Tendenzen setzten sich an Brett 5 und 7 weiter fort, was uns dann folgerichtig unter dem Strich dort die 2-0 Führung einbrachte.

 

Während Günter weiter versuchte für seine verlorene Qualität irgendwo Gegenspiel zu organisieren, konnte ich meine Stellung in der Zwischenzeit konsolidieren und hier war wieder ein Remis in Reichweite.

 

Nachdem dann Dietmar in ausgeglichener Stellung an Brett 6 Remis machte, bot Günters Gegner – völlig überraschend – mit seiner Qualität mehr Remis an, was Günter – nach kurzem Augenkontakt mit mir – natürlich auch sofort annahm.

 

Da dann auch noch Olaf am Spitzenbrett den Punkt teilte, führten wir also 3,5-1,5 und es sah gut aus für uns in puncto Mannschaftssieg, denn in der Zwischenzeit standen auch Ralf an Brett 2 sowie Michael an Brett 8 sehr sehr gut.

 

In meiner Partie bot mein Gegner in Zug 29 dann mal Remis an, was ich aber ablehnte und versuchte auf Gewinn zu spielen. In der Folgezeit ließ mich mein Gegner in ein Damenendspiel abwickeln, was für mich angesichts meines immer aktiver werdenden Königs dann schon sehr gut aussah. Schon klar in der Defensive bot mein Gegner einen Zug vor der Zeitkontrolle den Damentausch an, den ich auch sofort mit meinem 40. Zug annahm. Damit war die Zeitkontrolle geschafft und ich hatte ein vermeintlich einfach gewonnenes Bauernendspiel auf dem Brett. Tja, wenn man es dann richtig spielt! So nahm ich im 42. Zug ganz natürlich den schwarzen Bauern auf e4 (getreu dem Motto: Wenn ein Bauer hängt im Bauernendspiel, dann erst mal wegnehmen), aber die nachträgliche Analyse mit Fritz zeigte sehr schnell, dass ich noch viel schneller gewonnen hätte, wenn ich den Bauern nicht genommen hätte! Naja, damit hatte ich aber noch nichts verdorben… das bekam ich dann erst im 44. Zug hin … wohl schon die Partie innerlich abgehakt kombiniert mit der Erkältung spielte ich einen schlechten Zug, wonach die Partie theoretisch Remis war trotz meines Mehrbauern (auch hier zeigte mir Fritz nach der Partie zu Hause schnell, was der richtige Zug gewesen wäre). Folgerichtig bot mir mein Gegner dann auch im 46.Zug (wieder) Remis an mit den kommentierenden Worten „Ich glaube der e-Bauer kommt hier nicht durch ?!“. Ich lehnte das Remis wieder ab, denn das wollte ich mir schon zeigen lassen (ich sah hier natürlich schon die korrekte Zugfolge, mit der Schwarz das Remis klar machen würde). Also cool weitergespielt und im 49. Zug dann der kapitale Schnitzer meines Gegners, der entweder die Sache mit der Opposition nicht kannte im Bauernendspiel oder sich nicht mehr richtig konzentrierte!? Ich kommentierte dann meinen 50. Zug konsequent mit „Ich glaube schon!“ (ich war ja noch eine Antwort schuldig), worauf mein Gegner aufgab. Tja, wie sagt Olaf immer so schön „Man muss in allen 3 Partiephasen Remis halten… in der Eröffnung, im Mittelspiel und im Endspiel!“ . Damit stand es also 4,5-1,5 für uns und der Mannschaftssieg war schon mal gesichert.

 

Kurze Zeit später legte dann Ralf mit seinem Sieg zum 5,5-1,5 nach und den Schlusspunkt setze dann Michael mit seinem Remis zum 6-2 Endstand.

 

Sehr zufrieden über diesen wichtigen Sieg lud uns dann spontan noch unser Spitzenbrett und Abteilungsleiter Olaf fast gegenüber in RESI'S SPÄT SHOP MINI MARKT ein, wo wir uns alle (bis auf Roman, der schon früh weg musste nach seiner Partie) auf seine Kosten etwas zu trinken aussuchen durften um auf den Sieg anzustoßen! Diesen tollen Augenblick konnten wir auch fotografisch dank eines netten Passanten festhalten.

 

Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass wir auch unvermutet schon auf den Aufstieg anstießen, denn erst zu Hause sahen wir, dass uns unsere lokalen Nachbarn des SKT II mit ihrem (etwas überraschenden) 5-3 Sieg gegen den SV Königsjäger Süd-West IV Schützenhilfe geleistet hatten und wir damit nicht mehr von einem der 2 Aufstiegsplätze verdrängt werden können.

 

Natürlich werden wir in den letzten 2 Runden weiter mit hoher Konzentration spielen um noch zwei weitere Mannschaftssiege zu landen und verlustpunktfrei den Staffelsieg zu holen. Nebenbei ist es auch eine Frage der sportlichen Fairness jetzt weiter „voll durchzuziehen“ um nicht später im Verdacht zu stehen, das Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz und die zwei Abstiegsplätze noch unkorrekt beeinflusst zu haben.

 

In dem Sinne werden wir in der 8. Runde am 12.03.2017 ab 9.00 Uhr unser Heimspiel gegen den SC Eintracht Berlin III mit hoher Konzentration angehen um zwei weitere Mannschaftspunkte zu gewinnen und damit auch schon mal den Staffelsieg klar zu machen.

 

Besucher, Gäste und Fans sind dort – wie immer – gerne gesehen, sofern die bekannte nötige Turnierruhe eingehalten wird.

 

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

Spielbericht BMM Mannschaft 2

 

Heute war ein Auswärtsspiel bei den SF Berlin 1903 Mannschaft 8

 

Wir haben mit folgender Aufstellung gespielt:

 

1. Jörg Fischer

2. Stefan Warnest

3. Klaus-Dieter Leimbrock

4. Thomas Rehberg

5. Fabian Edellhoff

6. Kristof Schröder

 

Brett 4

Hier fiel heute die erste Entscheidung - in der Eröffnung konnte ich eine Figur gewinnen. Es gelang mir, den König in der Mitte des Brettes festzuhalten. Mit Schach gelang es mir, eine noch nicht entwickelte Figur ins Spiel zu bringen. Nach weiteren Schachs gab meinen Gegner auf, da er sich meines Angriffs nicht mehr erwehren konnte. 

Zwischenstand 0:1

 

Brett 1

Durch einen Fehler in Nachteil geraten. Ein Ausgleich konnte nicht mehr erreicht werden. Jörg gab die Partie auf. 

Zwischenstand 1:1

 

Brett 2 

Hier ging eine Figur durch die Rochade verloren. Dieser Verlust führte zur Niederlage.

Zwischenstand 2:1

 

Brett 5

In der Eröffnung einen Damentausch herbeigeführt. Konnte im Mittelspiel eine Figur gewinnen. Im Endspiel einen Bauern zur Dame umgewandelt. Damit den Sieg sichergestellt.

Zwischenstand 2:2

 

Brett 6 

Einen schwachen Läufer getauscht und einen Bauern auf dem Damenflügel gewonnen. Auf dem Damenflügel konnte der Erfolg erreicht werden.

Zwischenstand 3:2

 

Brett 3

Hier dauerte das Spiel am längsten. Im 20. Zug ging ein Bauer verloren.  Es kam zu einem Bauernendspiel. Hier konnte Dieter das Remis nicht halten. Nach 3 Stunden gab er auf.

 

Endstand 3:3

 

In Runde 7 konnten wir den 2. Tabellenplatz verteidigen. Da unser nächster Gegner in Runde 8 "spielfrei" heißt, kann die Mannschaft erst wieder der 9. Runde eingreifen. Dann wird es erst richtig spannend.

Am 22.03.17 fällt dann die Entscheidung.

 

Vielen Dank an alle Spieler. Wir sehen uns dann zur Finalrunde wieder.

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsleiter 2. Mannschaft)

 

Und hier noch die Bilder von Sascha:

Sechster Spieltag am 12. Februar 2017

In den BMM-Heimspielen am Sonntag konnte die Erste ihre weiße Weste behalten und gewann 6:2 gegen die SF Nord-Ost Berlin. Der 3. Aufstieg der 1. Mannschaft im 4. Jahr unserer Verbandszugehörigkeit ist zum Greifen nah! Es sind noch 3 Spieltage und wir haben als Tabellenführer 4 Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz. Wir können uns jetzt nur noch selbst beide Beine stellen, um das Saisonziel zu verpassen. Aber unser Teamchef Sascha Sarre sorgt schon dafür, dass sich auf der Zielgeraden kein Schlendrian einschleichen wird. Es herrscht ein bemerkenswerter Teamgeist. In allen Wettkämpfen spielten wir mit den identischen 8 Spielern und 5 Spieler im Team verloren in dieser BMM-Saison dabei noch keine einzige Partie! Die beiden Neuzugänge (Günter an Brett 4 mit 75% der Punkte und Roman an Brett 5 mit über 90%) machen den Unterschied zum Vorjahr aus, als wir als 3. knapp den Aufstieg verpassten.

Die Zweite erreichte ein Mannschaftsremis (3:3) gegen den SV Königsjäger Süd-West. 

Die Tabellenführung weiter ausgebaut

 

In der heutigen 6. Runde der laufenden BMM Saison 2016/2017 hatten wir im heimischen Vereinsheim Schachfreunde aus dem nord-östlichsten Teil Berlins zu Gast, nämlich die 3. Mannschaft der SF Nord-Ost Berlin.

 

Als aktueller Tabellenführer waren wir naturgemäß gegen den Tabellenfünften in der Favoritenrolle, aber zu unterschätzen waren die Gäste in keinster Weise und die klare 1,5-6,5 Niederlage der Gäste aus der 5. Runde gegen den SVG Läufer Reinickendorf II war für uns natürlich nicht der Maßstab für das eigene heutige Konzentrationsniveau.

 

So gingen wir mit unserer inzwischen schon fast üblichen „starting-8“ (auf einen Einsatz unseres neuen Spitzenbrettes müssen wir somit noch warten)

 

  1. Olaf Ritz

  2. Ralf Gebert-Vangeel

  3. Sascha Sarre (Mannschaftsführer & Berichterstatter)

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Dietmar Scholz

  7. Bernhard Riess

  8. Michael Schramm

 

ins Rennen und nach dem Blick auf die Aufstellung des gegnerischen Teams war die Mannschaftstaktik klar und ähnelte dem Match in der 5. Runde… an Brett 6-8 „dicht halten“ und an Brett 1-5 „zuschlagen“ .

 

Bei mir selbst hatte sich (mal wieder) die Vorbereitung auf den Gegner als „Schuss in den Ofen entpuppt“, denn der erwartete Artem Duduka saß bei den Gästen an Brett 2 und dafür hatte ich es unerwartet mit der Nachwuchshoffnung der SF Nord-Ost Berlin Paul Gutewort zu tun. Trotz der noch ausbaufähigen DWZ durfte ich Paul auf gar keinen Fall unterschätzen, denn Jugendliche in seinem Alter sind immer „chronisch unterbewertet“ und bei der BJEM U12 belegte er in diesem Jahr einen sehr guten 4. Platz und es war sogar noch mehr drin laut der Vereinswebsite unserer Gäste (bei Interesse : http://www.sfr-nordost.berlin/content/bjem-2017). So hatte ich mich als Schwarzer auf Artems 1. e4 eingestellt, aber Paul spielte 1. d4… also Eröffnungsvorbereitung ad acta zu legen.

 

Neben meiner eigenen Partie (in der eine mir gut bekannte Eröffnung aufs Brett kam) hatte ich besonders die Partie von Ralf an Brett 2 immer gut im Blick… da er als Einziger genau neben mir spielte, auch kein Wunder. Hier sah ich, wie sein auch noch sehr junger Gegner relativ schnell spielte und ebenso schnell eine Figur gegen 2 Bauern verlor. Hier sah es also früh gut aus, während bei einem kleinen Rundgang an den Brettern die anderen Partien noch alle im Gleichgewicht waren bzw. schienen.

 

Kurze Zeit später fragte mich Dietmar mal „pro-aktiv“, ob er zum richtigen Zeitpunkt in seiner Partie Remis anbieten dürfte, was ich bejahte, denn ein Remis an Brett 6 passte ja in unsere o.g. Strategie.

 

Nachdem ich in der Eröffnung zwar einen Bauern gewinnen konnte, aber dies auf Kosten meiner Bauernstruktur am Königsflügel ging, musste ich mich extrem konzentrieren, um die Drohungen gegen meinen König geschickt abzuwehren.

 

Dadurch bekam ich den Rest des Mannschaftskampfes nicht so recht mit und war beim nächsten Rundblick überrascht, dass 3 Bretter auf einmal schon entschieden waren!

 

Dietmar hatte an Brett 6 Remis gemacht und Roman (Brett 5) sowie Günter (Brett 4) hatten gewonnen zur 2,5-0,5 Führung.

 

Nachdem ich meine Stellung konsolidieren und sogar einen zweiten Bauern gewinnen konnte, sah es bei mir auch gut aus. Ich konnte dann sogar geschickt in ein Turmendspiel mit 2 verbundenen Freibauern abwickeln und als mein Freibauer unaufhaltsam ins Laufen kam und der Turmabtausch bei mir eine neue Dame ergab auf a1, war die Partie eigentlich gelaufen. Paul gab aber nicht auf und spekulierte vielleicht noch auf ein Patt, aber ich holte mir gar nicht erst die zweite mögliche Dame und setze meinen Gegner so Schachmatt, wonach es ein nettes hand-shake gab von Paul, der sich bereits in diesem jungen Alter als fairer Verlierer und Sportsmann gab; Hut ab!

 

Da auch kurze Zeit danach Ralf seine Gewinnstellung „nach Hause gebracht“ hatte, stand es 4,5-0,5 für uns und das Match war schon einmal gewonnen.

 

So machten dann Bernhard (Brett 7) , Michael (Brett 8) und nach hartem und langen zähen Ringen im Endspiel auch Olaf (Brett 1) jeweils Remis zum 6-2 Endstand.

 

Das war wieder ein klarer und ungefährdeter Teamsieg und ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Aufstieg, zumal heute parallel auch einige unserer Verfolger Punkte abgaben.

 

Den wirklich großen Schritt können wir nun in der 7. Runde tun; da geht es am 26.02.2017 auswärts zum Tabellenzweiten SVG Läufer Reinickendorf II.

 

Mit einem Sieg würden wir 4 Mannschaftspunkte Abstand auf unsere Verfolger schaffen und das wäre in Sachen Aufstieg schon die berühmte „halbe Miete“ .

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

Spielbericht BMM Runde 6

 

Wir haben mit folgender Aufstellung gespielt:

 

1. Jörg Fischer

2. Stefan Warnest

3. Franz Lohmann

4. Klaus-Dieter Leimbrock

5. Hans Haack

6. Kristof Schröder

 

9:30 Uhr

Erste Entscheidung viel an Brett 6. Kristof konnte die H-Linie öffnen und im zweiten Angriff eine Mattdrohung aufbauen, die nicht mehr abzuwehren war. Aufgabe.

Stand:   1:0

 

11:00 Uhr 

An Brett 4 ging bei der Entwicklung eine Figur verloren. Es kam dann zum Turmtausch. Ein Angriff auf  der A-Linie sorgte dafür, dass es trotz materiellen Rückstand zum Remis kam. 

Stand:   1 ½ : ½ 

 

11:10 Uhr

Jetzt wurde es an Brett 2  spannend. In der Eröffnung hatte Stefan einen Bauern gegeben und die Initiative auf dem Damenflügel bekommen.  Sein Gegner versuchte es auf dem Königsflügel - beide hatten keinen Erfolg. Man einigte sich auf Remis.

Stand:  2:1

 

11:15 Uhr

Die Partie am Brett 5 war beendet. 30 Züge lang war die Stellung ausgeglichen. Dann stellte Hans Gegner einen Springer ein. Damit bekam er nicht nur Material, sondern auch die Initiative und konnte sie in einen Sieg verwandeln.

Stand  2:2

 

12:30 Uhr

Auch Brett 1 kam zum Ende. Eine ausgeglichene Partie, in der keiner eine Vorteil erringen konnte. Ein Remis war die Folge.

Stand 2 ½ : 2 ½ 

 

13:00 Uhr 

Die Entscheidung des  Wettkampfs fiel an Brett 3 - hier hatte Franz nicht zu seinem Spiel gefunden. Er hatte 2 Bauern weniger, konnte aber zum Schluss doch noch ein Remis erzwingen.

 

Spielergebnis: 3 : 3

 

Wir konnten unseren Tabellenplatz 2 verteidigen. Wir liegen nur eine MP und ½ BP hinter dem Tabellenführer.  Da die Mannschaften auf den Platz 1+2 Ihre Freispielrunde noch nicht hatten ist das Tabellenbild aber noch verzerrt. Da die Teams auf Platz 3+4 ihre Freispiele schon hatten und bis auf MP 1/2 Punkte an die Spitze aufgeschlossen haben - noch ist alles offen. 

 

Ich danke allen Spielern für Ihren Einsatz und freue mich, sie am nächsten Spieltag wiederzusehen. 

 

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsleiter BMM 2)

 

Und hier noch die Bilder von Sascha:

Fünfter Spieltag am 22. Januar 2017

 

Am Lietzensee schachlich nicht baden gegangen

 

Am heutigen Sonntag Vormittag stand unser wichtiges Auswärtsspiel der 5. Runde der laufenden BMM 2016/2017 auf dem Programm.

 

Wir wollten natürlich unsere aktuelle Tabellenführung erfolgreich verteidigen und nach Möglichkeit beide Mannschaftspunkte bei der SC Weiße Dame V mit nach Mariendorf nehmen.

 

Vor dem Saisonstart nominell noch als einer unserer ärgsten Konkurrenten um den Aufstieg gehandelt, standen die Schachfreunde vom Lietzensee heute schon mit dem berühmten „Rücken zur Wand“, denn in den Runden 1-4 wurde schon dreimal nur 4-4 gespielt und so mussten heute gegen uns eigentlich 2 Mannschaftspunkte her um noch weiter vom Aufstieg realistisch träumen zu können!

 

Wir versuchten dies selbstverständlich mit unserer inzwischen de facto „BMM-Stamm-8“ (unser neues Spitzenbrett Rolf stand uns leider wieder nicht zur Verfügung, aber das muss ja nicht so bleiben…) …

 

  1. Olaf Ritz

  2. Ralf Gebert-Vangeel

  3. Sascha Sarre (Mannschaftsführer & Berichterstatter)

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Dietmar Scholz

  7. Bernhard Riess

  8. Michael Schramm

 

erfolgreich zu verhindern.

 

Für den Berichterstatter selbst begann die eigene schachliche Vorbereitung auf das Match als Spieler (neben den organisatorischen Dinge in der Funktion des Mannschaftsführers) bereits am Samstag, da ich mir sorgsam die von Bernhard Riess wieder für das ganze Team persönlich zusammen gestellten Partien der Spieler von Weiße Dame (dafür vielen Dank an Bernhard für diesen tollen Service Runde für Runde) mit Chess Base durchgesehen hatte und dabei mein Hauptaugenmerk auf die Partien der ehemaligen Landesjugendwartin des Berliner Schachverbandes Claudia Münstermann, da ich sie heute an Brett 3 erwartete. Dabei „stach mir“ eine Schwarz-Partie von Claudia (da ich heute Weiß hatte) besonders „ins Auge“, welche ich mir dann sogar ausgedruckt nebst dem passenden Spezialeröffnungsbuch (um welche Eröffnung es sich handelt wird hier aber nicht verraten) in den Rucksack packte um mir das alles heute früh in der gut einstündigen Fahrt im RE 2 dann noch einmal genau anzusehen.

 

Getreu dem alten Sprichtwort „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ war dann Claudia heute zwar vor Ort, spielte aber nicht in der 5. Mannschaft, sondern war die zentrale Hauptschiedsrichterin für alle BMM-Kämpfe !

 

So musste ich an Brett 3 gegen Schachfreund Stöckel ran… interessanter Weise hatte mein Gegner – wie ich – in der laufenden BMM Saison 2016/2017 bisher 100%, so dass heute mindestens eine der „beiden weißen Westen einen kleinen oder größeren Fleck“ bekommen musste!?

 

Beim Blick auf die gegnerische Aufstellung war dann auch sehr schnell klar wie die heutige Taktik aussehen musste: An Brett 1-5 hatten wir klare nominelle DWZ-Vorteile und da mussten die Punkte her, ab Brett 6 bis Brett 8 hatten unsere Gegner klare DWZ-Vorteile und hier mussten wir also „hinten dicht machen“.

 

So startete ein spannender Mannschaftskampf am Lietzensee (parallel spielte im Nebenraum im übrigen unsere 2. Mannschaft gegen die 6. Mannschaft des SC Weiße Dame, so dass man dort auch immer mal „ein Auge“ auf die Partien der Vereinskollegen „werfen“ konnte).

 

Nachdem die ersten Eröffnungszüge an allen Brettern gespielt waren, verschaffte ich mir den ersten Überblick als Teamkapitän, aber ich konnte noch an keinem der Bretter etwas ungewöhnliches im positiven oder negativen Sinne sehen! In meiner eigenen Partie lief es im übrigen in der Eröffnung „wie geschnitten Brot“, denn ich hatte zwar nicht die erwartete Gegnerin (siehe Ausführungen weiter vorne), aber SF Stöckel spielte die von Claudia erwartete Eröffnung und so konnte ich à tempo spielen und früh Bedenkzeit sparen, während mein Gegner schon nach wenigen Zügen anfingen muss am Brett die Züge zu finden.

 

Dabei brachte er mich mit seinem 10. Zug das erste Mal für mehr als nur wenige Sekunden zum nachdenken, denn an diese Zugoption konnte ich mich bei der Vorbereitung nicht wirklich erinnern!? So spielte den natürlich aussehenden Zug und als ich dann mit meinem Läufer thematisch den Einschlag 12. Lxh7 + folgen lies, verfiel mein Gegner in tiefes Grübeln. So gewann ich früh einen Bauern in der Eröffnung (mein Gegner sagte mir nach der Partie, dass er den Einschlag auf h7 und ganze Motiv nicht gesehen hatte), aber mein Gegner hatte durchaus aktives Figurenspiel dafür vom Stellungsgefühl (was mich auch nicht trog, denn nach der Partie guckte ich im besagten Eröffnungs-Buch nach und dort war der 10. Zug meines Gegners genau wegen dem Abspiel als fragwürdig eingestuft worden und ich folgte dem Buch sogar noch bis zum 15. Zug, wonach die Stellung als vorteilhaft für Weiß eingestuft wurde) und ich musste sehr genau spielen, damit Schwarz nicht „Oberwasser“ und zu viel Kompensation für den Bauern bekommt.

 

An den anderen Brettern entwickelte sich der Mannschaftskampf durch günstig für uns nach meiner Einschätzung.

 

So nahm an Brett 8 Michael ein Remisangebot des Gegners an (nach Rücksprache mit mir), was ja unserer eingangs genannten Taktik „hinten dicht machen“ sehr entgegen kam.

 

Kurze Zeit später konnte Roman an Brett 5 in einer taktischen mehrzügigen Abwicklung entscheidend Material gewinnen und wenige Züge später stand hier der volle Punkt für uns auf dem “imaginären score-board“… 1,5-0,5 Führung!

 

Der o.g. Taktik folgte dann auch Dietmar mit einem Remis an Brett 6 zum neuen Stand von 2-1 für uns.

 

Die nächste Partie wurde dann an Brett 3 entschieden, also beim Berichterstatter… ich konnte meinen Mehrbauern ins Leichtfigurenendspiel bringen und hier wäre es sicherlich noch ein langer Weg gewesen, diesen Vorteil in einen vollen Punkt zu verwerten… allerdings wollte mein Gegner sehr elegant im 30. Zug taktisch den Bauern zurück gewinnen, was er sogar mit einem gleichzeitigen Remisangebot verband! Diese kleine Kombination hatte aber – wie wir Schachspieler sagen - „ein Loch“ und ich als nach kurzem nachdenken 31. c4+ mit Figurenverlust für Schwarz spielte, gab mein Gegner auch sofort auf und wir hatten die Führung auf 3-1 ausgebaut (und ich meine persönliche Serie von 13/13 in der BMM saisonübergreifend) .

 

Trotzdem war damit der Mannschaftskampf noch lange nicht entschieden, denn am Spitzenbrett hatte Olaf doch arge Mühe gegen einen gut aufgelegten Spieler des SC Weiße Dame und auch Ralf verpasste an Brett 2 mit Qualität mehr eine einfache Abwicklung ins gewonnene Bauernendspiel und musste sich stattdessen in einem Turmendspiel mit Bauern mehr „plagen“.

 

Angesichts der 3-1 Führung machte dann Olaf an Brett 1 mannschaftsdienlich Remis in durchaus unklarer Lage nach meinem Geschmack zum 3,5-1,5 und als Ralf dann im Turmendspiel entscheidend die Türme tauschen konnte (was den Gegner zur Aufgabe zwang) , war das 4,5-1,5 geschafft und der Mannschaftssieg erst einmal „in trockenen Tüchern“!

 

Danach machte dann Günter an Brett 3 auch Remis zum 5-2 und unser Bernhard versuchte an Brett 8 im Endspiel mit 3 verbundenen Freibauern gegen den blanken Turm alles um noch zu gewinnen, aber auch hier wurde am Ende der Punkt geteilt.

 

Am Ende also ein doch klarer 5,5-2,5 Auswärtssieg (dabei keine Partie verloren) und die Tabellenführung verteidigt.

 

Ferner war dies heute für unseren Abteilungsleiter übrigens ein kleines Jubiläum, denn es war seine 30. BMM-Partie am Spitzenbrett ohne Niederlage! Hut ab!

 

Wir liegen damit weiter 2 Mannschaftspunkte vor unseren beiden Verfolgern SVG Läufer Reinickendorf II sowie SG Weißensee 49 II, gegen die wir beide noch spielen müssen.

 

In der 6. Runde steht am 12.02.2017 aber erst einmal das Heimspiel gegen die SF Nord-Ost Berlin III an, die in der Tabelle nach dem heutigen Spieltag auf Platz 5 liegen, nicht zu unterschätzen sind und sicherlich „heiß drauf sind“ gegen uns die heutige 1,5-6,5 Klatsche gegen die SVG Läufer Reinickendorf II vergessen zu machen.

 

Das wollen wir natürlich verhindern und mit einem weiteren Sieg die Tabellenführung weiter verteidigen.

 

Zuschauer sind am 12.02.2017 im Vereinsheim ab 09.00 Uhr natürlich gerne gesehen (aber bitte beachten, dass im Turniersaal entsprechende Turnierruhe herrscht).

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

 

Knapp daneben ist leider auch vorbei !

 

In der 5. Runde mussten wir – wie auch unsere 1. Mannschaft – auswärts zum SC Weiße Dame an den Lietzensee; während wir gegen die 6. Mannschaft spielten, musste unsere Erste gegen die 5.Mannschaft ran.

 

Wir traten dabei in folgender Aufstellung an:

 

  1. Jörg Fischer

  2. Stefan Warnest

  3. Franz Lohmann

  4. Dieter Leimbrock

  5. Fabian Edelhoff

  6. Kristof Schröder

 

11:10 Uhr: An Brett 4 ging bei Dieter nach einer Spanischen Eröffnung ein Läufer verloren. Dieser Verlust konnte nicht mehr aufgeholt werden und so ging die Partie verloren ==> 0-1

 

11:20 Uhr: Hier an Brett 5 wurde eine Dame gegen Turm getauscht, danach kam es zu einem Bauerndurchbruch und ein Freibauer entschied den Tag ==> 0-2

 

11:25 Uhr: Ein druckvolles Spiel an Brett 3 mit Figurenopfer. Der positionelle Vorteil konnte nicht in einen Sieg verwandelt werden, aber trotzdem ein Remis erzwungen ==> 0,5-2,5

 

12:00 Uhr: Meldung von Brett 2… hier ist eine Rochade statt einem Figurenabtausch gespielt worden; Stefan schluckte auch noch einen vergifteten Bauer und als Folge musste ein Läufer gegen 2 Bauern getauscht werden und so entschied auch hier ein Freibauer den Tag ==> 0,5-3,5

 

Der Mannschaftssieg war futsch!

 

12:15 Uhr: Brett 1… erster Sieg von Jörg in der BMM. In der Eröffnung in Vorteil geraten, im Zentrum einen Bauern gewonnen und den König in die Ecke gedrängt mit dem Ergebnis Matt ==> 1,5-3,5

 

12:35 Uhr: Jetzt fehlt nur noch Brett 6. Hier wird ein Bauer in der Eröffnung investiert und ein Turmdurchbruch erreicht. Aber der Witz an der Sache ist das Damenopfer mit Matt (erstickendes Matt). Tolles Ende der Partie!

 

Endergebnis 2,5-3,5 und somit leider unsere erste Saisonniederlage.

 

Ich bedanke mich bei alle Spielern für Ihren Einsatz und bin frohen Mutes, dass wir wieder in die Gewinnzone kommen… vielleicht schon beim nächsten Wettstreit am 12.02.2017 im Heimspiel gegen SV Königsjäger Süd-West VII!?

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsführer 2.Mannschaft)

 

Und hier noch die Bilder, ebenfalls von Sascha:

 

Vierter Spieltag am 8. Januar 2017

Wieder können beide Mannschaften gewinnen - diesmal zu Hause! Ein sehr gelungener Start in das neue Jahr 2017!

Da ist noch Luft nach oben !

In der letzten Runde im „alten Jahr“ hatten wir ja durch einen klaren 7-1 Auswärtssieg bei Freibauer Schöneberg die alleinige Tabellenführung in unserer Staffel 4 der Klasse 2 errungen und diesen „Platz an der Sonne“ wollten wir natürlich in der heutigen 4. Runde (und damit ersten Runde im „neuen Jahr“) beim Heimspiel im Lokalderby gegen den SK Tempelhof II verteidigen.

Wir gingen in der gewohnten Aufstellung (ohne unser neues Spitzenbrett Rolf Behnk) in das Match, also…

  1. Olaf Ritz

  2. Ralf Gebert-Vangeel

  3. Sascha Sarre (MF)

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Dietmar Scholz

  7. Bernhard Riess

  8. Michael Schramm

… und waren rein von der DWZ her gesehen an allen Brettern in der Favoritenrolle.

Allerdings nahmen wir die Tempelhofer/-innen keinesfalls „auf die leichte Schulter“ , sondern voll konzentriert ins Match.

Dabei kam es im übrigen sowohl an Brett 1 bei Olaf als auch bei mir an Brett 3 zu einer Wiederholung der Paarung aus der letzten BFL-Runde, wo wir am Nikolaustag 2016 mit der 1. Mannschaft gegen den SK Tempelhof I in der A-Klasse knapp mit 2,5-1,5 die Oberhand behielten… während man bei Olaf gegen Hans Peter Ketterling kaum von der Revanche sprechen konnte (da in der besagten BFL-Runde diese Partie Remis ausging), was dies in meiner Partie gegen Banchaa Zimdahl schon eher der Fall, denn Banchaa wollte seine etwas unglückliche BFL-Niederlage (in ausgeglichener ruhiger Stellung hatte er sich durch unachtsame Aktivitäten selbst auf die „Verliererstraße“ gebracht) sicher so nicht stehen lassen.

Nach einigen einleitenden Worten unseres Abteilungsleiters Olaf Ritz sowie des Schiedsrichters Bernhard Riess ging es halbwegs pünktlich um 9.00 Uhr los.

Nachdem an allen Brettern die ersten Züge gemacht waren und die Eröffnungsphase überall noch in vollem Gange war, verschaffte ich mir als Mannschaftsführer einen ersten Überblick über die einzelnen Bretter und unsere Stellungen. Bei Bernhard sah es an Brett 7 mit einem klaren Mehrbauern schon früh ganz gut aus, Olaf spielte am Spitzenbrett nicht ganz so wie es unsere „Helden aus der 2.Reihe“ immer machen sollen (also erst alle Figuren entwickeln, denn alle wolle ja mitspielen… nicht mit einer Figur in der Eröffnung zu oft ziehen… aber ein sehr guter Spieler wie er kennt natürlich auch die Ausnahmen solcher Regeln!) und alle anderen Stellungen waren nach meiner Einschätzung eher im dynamischen Gleichgewicht.

Ich selbst musste mich im 10. Zug entscheiden die Partie eher schärfer anzulegen oder eher nicht… ich entschied mich für die 1.Option und rochierte lang (während Banchaa im Zug vorher kurz rochierte)… hier war also klar, dass die Partie nicht langweilig werden sollte.

Im weiteren Verlauf des Matches ging es dann aber doch schnell Schlag auf Schlag (wobei ich die Entwicklungen an den einzelnen Brettern nicht immer genau im Auge haben konnte…. als spielender Mannschaftsführer ist das leider so).

Als erstes wurden am Brett 2 bei Ralf die Figuren wieder in die Kiste gepackt, da Ralfs Gegner aufgrund undeckbarer Drohungen in der halboffenen h-Linie gegen den eigenen Monarchen „die Segel strich“ .

Die 1-0 Führung baute dann fix Roman an Brett 5 zur 2-0 Führung aus (ich sah hier im Augenwinkel nur einen sehr schönen und wohl entscheidenden taktischen Turmeinschlag auf e3) und nur kurze Zeit später legte Günter an Brett 4 das 3-0 nach.

Als dann Bernhard an Brett 7 seine Partie konsequent nach Hause spielte und auf 4-0 erhöhte, sah das alles ja schon sehr nett aus für uns, zumal auch die restlichen 4 Stellungen nicht schlecht aussahen.

Olaf hatte an Brett 1 in der Eröffnung einen Bauern gewonnen gegen Entwicklungsrückstand, aber sein Gegner spielte hier in der Folgezeit im Mittelspiel viel zu unentschlossen und so hatte Olaf am Ende einfach ein Endspiel mit Mehrbauern auf dem Brett.

Dietmar konnte an Brett 6 seinem Gegner im Mittelspiel sehr schick einen Bauern „wegkombinieren“ und hatte ein Turmendspiel mit Mehrbauern auf dem Brett.

Michael erfreute sich an Brett 8 ebenfalls an einem gesunden Mehrbauern.

Der Berichterstatter hatte in der Zwischenzeit eine Stellung auf dem Brett, die sich nach beiderseitigen Aktivitäten gegen den jeweils gegnerischen König am jeweils anderen Flügel (ich hatte als Schwarzer am Königsflügel meinen h-Bauern auf die Reise bis nach h3 geschickt, während mein Gegner seine Bauern am Damenflügel gegen meinen Monarchen in Gang gesetzt hatte) im dynamischen Gleichgewicht befand. Ich stand sicher besser, aber konnte meine gute Stellung kaum verstärken bzw. nicht ohne großes Risiko (was bei einer 4-0 Führung auch gar nicht nötig war). So überlegte ich bereits, Remis anzubieten, um auch den Teamsieg abzusichern… aber andererseits dachte ich noch an die schon zitierte BFL-Partie gegen Banchaa und machte erst einmal einen Abwartezug, der nix verdirbt, um zu gucken, ob mein Gegner vielleicht die Nerven verliert und „als Erster zuckt“ um einem Remis auszuweichen!? Diese Taktik klappte auch prima, denn Banchaa spielte unangebracht aktiv und ich konterte eiskalt… in dann schon kritischer Lage opferte er noch einen Springer um meinen Monarchen taktisch „freizulegen“, aber das Opfer hatte – wie wir Schachspieler zu sagen pflegen - „ein Loch“ und statt meinen König Matt zu setzen, setzte ich seinen König 3-zügig Matt zur 5-0 Führung.

Damit hatten wir den Matchsieg erst einmal sicher „in der Tasche“… kurze Zeit später erhöhte Olaf dann zum 6-0 (das Matt wollte sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen) und es liefen noch 2 Partien.

Leider verlor Dietmar in seinem Turmendspiel mit Mehrbauern „völlig den Faden“ und besiegte sich sogar am Ende selbst durch ein Bauernopfer, das sich aber bei näherem Hinsehen als entscheidender „Einsteller entpuppte“… schade, schade und etwas unglücklich für Dietmar, der ja auch schon in der Runde zuvor bei Fraubauer Schöneberg den Ehrenpunkt für den Gegner in einer Stellung mit Bauern mehr zulassen musste.

Den Schlusspunkt setze sehr souverän dann Michael, der seine gute Stellung ganz sicher nach Hause spielte und dabei auch taktisch sehr feine Züge aufs Brett brachte (wer dabei war: der Zug d5 mit taktischer Unterbrechung der Läuferdiagonale und der Drohung Se6+ war wirklich sehr schick) .

Also am Ende erneut ein deutlicher 7-1 Sieg, wobei ja noch Luft nach oben ist, wie spontan beim einpacken des Spielmaterials eher lustig gemeint festgestellt wurde (so entstand die Überschrift zu diesem Bericht, falls sich das jemand gefragt hat) .

Angesichts der anderen Ergebnisse der heutigen Parallelspiele (u.a. spielten unsere direkten Verfolger SVG Läufer Reinickendorf II und SC Weiße Dame V gegeneinander 4-4 und teilten die Punkte) konnten wir unsere Tabellenführung mit dem 7-1 sogar noch auf 2 Mannschaftspunkte in der Tabelle ausbauen vor unseren 3 Verfolgern mit jeweils 6 Mannschaftspunkten.

So können wir mit einem guten Gefühl in 2 Wochen zum wichtigen Auswärtsspiel zum Lietzensee zur SC Weiße Dame V fahren… Eigentlich vor der Saison als Hauptkonkurrent um den Aufstieg gehandelt, hat der SC Weiße Dame V durch drei Unentschieden bereits 3 Mannschaftspunkte Rückstand auf uns und muss gegen uns unbedingt gewinnen, um noch realistische Chancen auf einen der 2 Aufstiegsplätze zu behalten! Dies werden wir natürlich versuchen zu verhindern, denn wir wollen dort nicht „baden gehen“ (kleines Wortspiel), sondern ganz im Gegenteil möglichst unseren nächsten Sieg landen.

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

 

Positiver Trend kann auch 2017 fortgesetzt werden

 

In der 4. Runde der laufenden BMM Saison 2016/2017 spielten wir zu Hause gegen die starke 6. Mannschaft des SC Zitadelle Spandau und wir wollten an unsere bisher gute Saison auch im neuen Jahr 2017 positiv anknüpfen.

 

Wir gingen in der Aufstellung…

 

  1. Jörg Fischer

  2. Stefan Warnest

  3. Franz Lohmann

  4. Klaus Dieter Leimbrock

  5. Fabian Edelhoff

  6. Kristof Schröder

 

ins Rennen und waren zuversichtlich.

 

Das erste Ergebnis stand gegen 10.00 Uhr fest; an Brett 4 war die Stellung festgefahren und da unser Dieter auch eine vom Gegner aufgestellte Falle erkannte und „umschiffte“, einigte man sich auf Remis.

 

Gut eine Stunde später kann Stefan am 2. Brett nach einem abgelehnten Abtausch eine Qualität gewinnen, was den Gegner zum „strecken der Waffen“ zwingt und uns eine 1,5-0,5 Führung. Für Stefan beim ersten Einsatz für die Mannschaft auch persönlich ein schöner Erfolg.

 

Gegen 11.20 Uhr dann auch positive Meldung von Brett 3; Franz gewinnt durch ein tolles Manöver die Qualität und kurz danach auch die Partie. So konnte Franz heute den Tag mit einem Erfolg krönen und unsere Führung ist ausgebaut auf 2,5-0,5.

 

Nur wenige Minuten später aber eine schlechte Nachricht von Brett 5… Fabian ist durch eine Abwicklung in Nachteil geraten und kann die Partie nicht mehr ausgleichen, so dass die Partie verloren geht. Die Spandauer verkürzen also auf 1,5-2,5!

 

 

Doch kurze Zeit danach kann Kristof an Brett 6 wieder seine schachlichen Qualitäten zeigen und wieder zuschlagen! Nach einer ausgeglichenen Eröffnungsphase gelingt ihm im Mittelspiel der Gewinn der Qualität und im Endspiel wird der Materialvorteil in einen vollen Punkt umgemünzt! Neuer Zwischenstand 3,5-1,5 für uns und der Mannschaftserfolg war „in trockenen Tüchern“! Damit für Kristof weiter eine schachlich „weiße Weste“ mit 4/4, also 100%!

 

Den Schlusspunkt setzt am Spitzenbrett „Fischi“ mit einem sicheren Remis zum 4-2 Endstand.

 

Damit haben wir in unserer Staffel die Tabellenführung übernommen!

 

Ich danke allen Spielern für Ihren Einsatz und hoffe, dass sie am nächsten Spieltag wieder zur Verfügung stehen und wir den Erfolgskurs fortsetzen können.

 

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsführer 2.Mannschaft)

 

Und hier noch die Bilder, ebenfalls von Sascha:

Dritter Spieltag am 11. Dezember 2016

Auswärtssiege für beide Mannschaften! Die Erste nun mit der alleinigen Tabellenführung und die Zweite auf einem Aufstiegsplatz - ein schöner dritter Advent! 

Wir nehmen die alleinige Tabellenführung mit ins neue Jahr !

 

Nachdem wir in der 2.Runde denkbar knapp 4,5-3,5 gewinnen konnten, mussten wir am heutigen 3.Advent zur 3.Runde auswärts beim SC Freibauer Schöneberg antreten.

 

Obwohl unser Gegner bisher in der laufenden Saison zweimal verloren hatte und sich am Tabellenende befand, gab ich vor dem Match die klare Parole aus „Holzauge sei wachsam!“

 

So gingen wir in der gleichen Aufstellung ins Match wie schon in den Runden 1-2 (also wieder ohne unser neues Spitzenbrett Rolf, aber ansonsten in Bestbesetzung)…

 

1. Olaf Ritz
2. Ralf Gebert-Vangeel (stellvertretender ML)
3. Sascha Sarre (ML)
4. Günter Idaczek
5. Roman Matzkowiak
6. Dietmar Scholz
7. Bernhard Riess
8. Michael Schramm

 

Damit waren wir nominell an allen 8 Brettern von der DWZ her gesehen der klare Favorit, aber – wie oben schon gesagt – war volle Konzentration angesagt, den „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“!

 

Es ging pünktlich um 09.00 Uhr los und bereits nach einer halben Stunde lagen wir 1-0 in Führung, denn der Gegner von Michael an Brett 8 kam nicht innerhalb der 30 minütigen Karenzzeit, was nach der gültigen Turnierordnung den kampflosen Verlust der Partie zur Folge hat (zwar kam der Gegner dann noch gegen 09.35 Uhr, aber die BMM-Ausschreibung ist hier klar und eindeutig)!

 

Das ging für uns ja schon gut los und auch beim ersten Blick auf alle Bretter sah ich bei Dietmar an Brett 6 bereits einen Bauerngewinn in der Eröffnung und hatte als ML so ein mögliches 2-0 vor Augen, aber „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“! Dietmars Gegner hatte für den Bauern derart viel Spiel (der gegnerische weiße Läufer auf d5 lähmte fast die komplette Stellung), dass Dietmar nur wenige Züge später „die Waffen strecken musste“ (ob Dietmar nach dem Bauerngewinn hätte besser spielen können oder ob der Bauer vielleicht besser gar nicht zu nehmen war, werden vielleicht die Analysen am nächsten Clubabend am 14.12.2016 zeigen!?)!

 

Damit stand es auf einmal statt 2-0 nun 1-1, aber grobe Unsicherheit wollte sich bei mir als ML trotzdem nicht breit machen… dafür standen wir an diversen Brettern zu diesem Zeitpunkt schon zu gut.

So hatten augenscheinlich sowohl Roman an Brett 4 als auch Bernhard an Brett 7 ihre jeweiligen Gegner gut im Griff, was dann auch in volle Punkte umgewandelt werden konnte zur 3-1 Führung.

 

So spielten also jetzt nur noch in der einen Tischreihe die vorderen 4 Bretter (siehe Fotos) und auch dort sah es ganz gut aus… am Spitzenbrett schien bei Olaf alles im sicheren Remisbereich zu sein von der Stellung her (typische Partieanlage unseren Abteilungsleiters), am 2.Brett machte Ralf gut Druck im Angriff, ich selbst hatte an Brett 3 in einer sehr komplexen Eröffnung (welche wird nicht verraten aus taktischen Gründen! Nur soviel: Ich hatte mich auf einen anderen Gegner vorbereitet und so kam nicht die geplante Eröffnung aufs Brett!) nach 12 Zügen noch alle Figuren auf dem Brett und konnte im 16.Zug die Qualität gewinnen sowie auch Günter hatte aus meiner Sicht eine angenehm zu spielende Stellung am Start.

 

Während ich selbst gut zu tun hatte, die (trotz Qualität mehr) noch sehr komplexe Stellung sauber weiter zu spielen um „keine Luft rein zu lassen“, konnten parallel sowohl Ralf als auch Günter ihre Stellungen entscheidend verbessern und die 5-1 Führung besorgen.

 

Damit war der Mannschaftssieg schon mal „in trockenen Tüchern“ und ich konnte mich auf meine Partie nun komplett konzentrieren; dies war auch nötig, da ich trotz eines weiteren forcierten Gewinns einer Figur gegen 2 Bauern mit nunmehr einem Mehrturm für 2 Bauern zwar objektiv klar auf Gewinn stand, der Gegner aber nicht aufgab und noch einige unangenehme Drohungen „als Pfeile im Köcher“ hatte.

 

Leider machte ich mir das Leben dann selbst mit einem etwas ungenauen 32. Zug unnötig schwer und das schwarze Gegenspiel musste mit sehr genauen Zügen pariert werden. Ich gab dann einen Bauern für einen aktiven weißen Turm auf der 7. Reihe und konnte die Partie mit einem netten temporären Damenopfer (hieran überlegte ich trotz knapper Zeit noch einen Moment, um nicht doch noch was zu übersehen) beenden, da sich mein Gegner das mit Turm und Läufer weniger ohne Damen auf dem Brett auch nicht mehr ansehen wollte.

 

Da auch Olaf am Spitzenbrett dann noch seine Partie durch Zeitüberschreitung des Gegners gewinnen konnte, stand also am Ende ein sehr klarer 7-1 Auswärtssieg für uns fest; bis auf Dietmar waren alle sehr zufrieden und auch Dietmar wird im neuen Jahr wieder viele erfolgreiche Partien in der BMM spielen, da bin ich mir sicher.

 

Durch diesen klaren Sieg konnten wir auch die alleinige Tabellenführung erobern, da sich heute einerseits unsere direkten Verfolger SC Weiße Dame V und SF Nord-Ost Berlin III beim 4-4 gegenseitig die Punkte abnahmen und andererseits unser bisheriger Co-Tabellenführer SG Weißensee 49 II beim Auswärtsspiel gegen den SV Königsjäger Süd-West IV mit 2,5-5,5 „Federn lassen“ musste!

Wir haben damit nach 3 Runden als einziges Team in unserer Staffel mit 6 Mannschaftspunkten (MP) noch keinen Punkt abgegeben!

 

Unser ärgster Verfolger ist aktuell (etwas überraschend) die SVG Läufer Reinickendorf II (gegen die wir in der 7. Runde antreten müssen) mit 5 MP.

 

Dahinter folgen mit jeweils 4 MP die SF Nord-Ost Berlin III, die SC Weiße Dame V und die SG Weißensee 49 II.

 

Wir können somit wirklich zufrieden die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel genießen „am Platz an der Sonne“ in der Tabelle.

 

Weiter geht mit der 4.Runde am 08.01.2017; hier steht um 09.00 Uhr das Heimspiel gegen den SK Tempelhof II auf dem Programm, also das Lokalderby !

 

Auch hier wird wieder volle Konzentration nötig sein, denn der aktuelle Tabellensiebte darf auf keinen Fall „auf die leichte Schulter genommen“ werden.

 

Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen (bitte aber die nötige Turnierruhe im Spielsaal einhalten).

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

 

Beide Punkte aus dem hohen Norden entführt

 

In der heutigen 3. Runde der aktuellen BMM Saison 2016/2017 mussten wir in den hohen Berliner Norden zum Auswärtsspiel bei der SVG Läufer Reinickendorf V.

 

Nach vielen Absagen und langem Suchen nach Spielern traten wir am Ende mit folgender Mannschaft an:

 

1. Franz Lohmann

2. Stefan Iadadene

3. Klaus Dieter Leimbrock

4. Thomas Rehberg

5. Fabian Edelhoff

6. Kristof Schröder

 

Dabei wurde zuerst an Brett 6 bei Kristof sehr spannend. Hier konnte ein Bauerngewinn in einen Sieg durch Aufgabe des Gegners umgesetzt werden und wir führten schon einmal 1-0.

 

Am Spitzenbrett wurde es bei Franz sehr interessant, als im Mittelspiel die Dame gegen Läufer und Turm getauscht wurde. Ein sehr ungewöhnliches Materialverhältnis, was Franz ein Remis einbrachte zum neuen Zwischenstand von 1,5-0,5 für uns.

 

Am 2. Brett konnte Stefan erst eine Figur und dann die Partie gewinnen; Führung auf 2,5-0,5 ausgebaut.

 

Da an Brett 3 bei Dieter der Punkt geteilt wurde, führten wir schon 3-1.

 

Bei diesem Stand der Dinge im Match bot an Brett 4 der Berichterstatter klug Remis an, was sein Gegner annahm und unser Mannschaftssieg war beim neuen Zwischenstand von 3,5-1,5 schon mal perfekt.

 

Den krönenden Abschluss schaffte Fabian an Brett 5. Ein Qualitätsgewinn, der in einen Sieg umgemünzt wurde zum Endergebnis von 4,5-1,5 für uns.

 

Damit haben wir das Jahr erfolgreich beendet.

 

Mit 5 aus 6 möglichen Mannschaftspunkten und 12 ½ aus 18 Brettpunkten liegen wir momentan auf Platz 2 der Tabelle. Das ist ein schönes Ergebnis, womit keiner gerechnet hatte. Aber die Saison ist noch nicht zu Ende. Wir wollen im neuen Jahr unseren Siegeskurs fortsetzen.

 

Ich danke allen Spieler für Ihren Einsatz und wünsche allen ein frohes Fest und kommt gesund ins neue Jahr.

 

Am 08.01.2017 geht es zu Hause gegen SC Zitadelle Spandau 1977 VI weiter.

 

Bis zum nächsten Einsatz.

 

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsführer 2.Mannschaft)

 

 

Und hier noch die Bilder vom Match der Ersten, ebenfalls von Sascha:

Zweiter Spieltag am 27. November 2016

 

 

Am zweiten Spieltag hatte die ERSTE ihr Spiel am 27.11.2016 gegen SV Königsjäger Süd-West 4 zu Hause, ebenso die ZWEITE gegen SK Zehlendorf 5.

 

Das war nix für schwache Nerven !

 

Nachdem wir vor 2 Wochen mit dem souveränen 6-2 Auswärtssieg bei der nominellen Nr. 3 unserer Staffel - SG SK CAISSA / VfB Hermsdorf III - sehr erfolgreich in die neue BMM-Saison 2016/2017 gestartet waren, stand heute im heimischen Vereinsheim die nächste schwere Aufgabe im Rahmen des Projektes „Aufstieg“ auf dem Programm.

 

Wir erwarteten die Schachfreunde vom SV Königsjäger Süd-West IV, die in unserer Staffel die nominelle Nr. 4 sind und die nach dem etwas überraschenden 4-4 in Runde 1 gegen uns schon etwas unter Druck standen, um nicht in puncto Aufstieg bereits früh in der Saison ins Hintertreffen zu geraten.

 

Diese schachlichen Ambitionen unterstrichen unsere Gäste nachdrücklich, denn sie spielten mit der bestmöglichen Aufstellung, während wir leider wieder auf unser neues Spitzenbrett Rolf Behnk verzichten mussten (alle Anderen waren aber „an Bord“) und somit in der gleichen Aufstellung wie schon in Runde 1 antraten, also …

 

  1. Olaf Ritz

  2. Ralf Gebert-Vangeel

  3. Sascha Sarre (ML)

  4. Günter Idaczek

  5. Roman Matzkowiak

  6. Dietmar Scholz

  7. Bernhard Riess

  8. Michael Schramm

 

Rein nominell betrachtet hatten wir somit an Brett 1-5 klare DWZ-Vorteile, während an den Brettern 6-8 unsere Gäste jeweils ein DWZ-Plus hatten… für Spannung war also gesorgt.

 

Nach einigen einleitenden Worten unseres Abteilungsleiters Olaf Ritz sowie des heutigen Schiedsrichters Bernhard Riess konnte das Match beginnen und es sollte sich das erwartete enge Match ergeben.

 

Nach der Eröffnungsphase verschaffte ich mir dabei als Mannschaftsführer (ML) einen ersten groben Überblick über die Stellungen an den Brettern und ich sah weder für uns noch für unsere Gegner (inclusive meinem eigenen Brett) klare Vor- oder Nachteile.

 

Insofern erfolgten dann fast folgerichtig im weiteren Verlauf des Matches erst bei Michael an Brett 8 und dann bei Roman an Brett 5 jeweils der Remisschluss (wobei aus der Ferne betrachtet bei Roman einiges los war auf dem Brett im Mittelspiel) zum 1-1 Zwischenstand.

 

In dieser Phase des Matches unterlief mir leider im Mittelspiel ein arger „Fingerfehler“, denn ich überlegte lange an einer Variante und offenbar hatte dabei mein „schachliches Kleinhirn“ bereits meinen geplanten 18.Zug … b6 „intern als gespielt abgespeichert“ !? Anders ist es mir nicht zu erklären, dass ich im 18. Zug dann tatsächlich die Dame anfasste um … Dc5 zu spielen, was aber noch gar nicht ging, da mein sich ja noch auf b7 befindlicher Bauer noch hing (der weiße Läufer auf g2 „guckte sich“ den Bauern auf der langen Diagonale h1-a8 ja an)! Nun war „guter Rat teuer“, denn es gilt ja die „berührt-geführt-Regel“, d.h. ich musste meine Dame auch ziehen! Da dies nun unweigerlich einen Bauern kostete, entschied ich mich meinen a-Bauern auf a5 zu geben um dann in der a-Linie wenigstens etwas Druck gegen den weißen Bauern a2 zu machen mit meinen schwarzen Türmen auf a3 und a8.

 

In dieser kritischen Matchphase konnte aber Olaf am Spitzenbrett den vollen Punkt machen, da sein Gegner zu ungestüm agierte, was Olaf konsequent bestrafte zur 2-1 Führung.

 

Zum Glück ließ sich meinen Gegner durch meinen Druck in der a-Linie sowie „pseudo-Angriffs-Aktivitäten“ am Königsflügel mit … h5 nebst … h4 gegen die weiße Fianchetto-Bauernstruktur h2-g3-f2 (was zwar bei weitem nicht so viel praktisch drohte, aber gefährlich aussah) zu einem für ihn ungünstigen Damentausch hinreissen, was ihn dabei den Mehrbauern kostete. Getreu dem Motto „ein schlechter Zug kommt selten allein“ stellte er dann auch gleich noch einen Zug später den nächsten Bauern ein, so dass ich im Endspiel K+T+L gegen K+T+L bei 5 gegen 4 Bauern am Königsflügel eine sehr angenehm zu spielende Stellung mit Mehrbauern auf dem Brett hatte.

 

Trotzdem sah das Match zu diesem Zeitpunkt alles andere als klar aus, denn sowohl bei Günter an Brett 4 als auch bei Bernhard an Brett 7 sahen die Stellungen überhaupt nicht gut aus, während es bei Ralf an Brett 2 eher nach einem vollen Punkt aussah.

 

Ich selbst konnte in der Folgezeit die Stellung geduldig „peut-a-peut“ verbessern und als ich mit meinem König extrem aktiv stand, tauschte ich im richtigem Augenblick die Türme. Zwar hatte ich dann im reinen Läuferendspiel „nur“ noch“ 2 gegen 1 Bauern, aber dieser eine Bauer war forciert bei Weiß nicht mehr zu halten und den Rest wollte sich mein Gegner nicht mehr zeigen lassen.

 

Die 3-1 Führung war zwar geschafft, aber das Match immer noch nicht entschieden, denn trotz der sehr guten gewinnträchtigen Stellung bei Ralf sahen sowohl Bernhard als auch Günter bei immer stärkeren Materialnachteilen in ihren Partien „die Felle davonschwimmen“.

 

In dieser Phase war nun zu überlegen, ob Dietmar an Brett 6 in seiner Partie eher „den Remishafen ansteuern“ oder die Partie verschärfen sollte !?

 

Ich entschied mich Dietmar eher zum Remis zu raten, so dass dort dann auch wenige Zeit später der Punkt geteilt wurde zum 3,5-1,5 für uns.

 

Zum Glück behielt Ralf dann die Nerven im Turmendspiel und als der Gegner sogar die Türme tauschte, war das Bauernendspiel kein Problem mehr und dies sah dann auch der Gegner ein; damit stand es 4,5-1,5 für uns und die beiden Mannschaftspunkte waren „in trockenen Tüchern“ .

 

Damit konnten auch nun endlich sowohl Bernhard als auch Günter ihre mehr als trostlosen Stellungen aufgeben zum 4,5-3,5 Endstand für uns.

 

Ein hart erkämpfter Mannschaftssieg, dessen Wert sich auch noch steigerte, als die anderen Ergebnisse unserer Staffel im BMM-Skript einliefen. Unser nominell ärgster Konkurrent um den Aufstieg – SC Weiße Dame 5 – kam heute überraschend gegen den SC Eintracht Berlin III nicht über ein 4-4 hinaus und auch die SF Nord-Ost Berlin III mussten sich gegen den SK Tempelhof II überraschend mit einem 4-4 begnügen! Ferner musste die SG SK CAISSA / VfB Hermsdorf III sogar gegen die SG Weißensee 49 II bei der so nicht zu erwarteten 3-5 Niederlage „arg Federn lassen“!

 

Unter dem Strich stehen wir damit nach 2 gespielten Runden mit 4 Mannschaftspunkten (MP) und 10,5 Brettpunkten (BP) punktgleich mit den Schachfreunden der SG Weißensee 49 II an der Spitze der Tabelle; die Verfolger haben schon mindestens 1 MP weniger.

 

Weiter geht es mit der 3. Runde (der letzten Runde in diesem Jahr) am 11.12.2016 auswärts beim SC Freibauer Schöneberg I, die zwar bisher noch keinen MP erspielen konnten, aber nicht ungefährlich sind! Hier ist also wieder volle Konzentration angesagt, damit wir mit einem weiteren Sieg mindestens auf einem der 2 Aufstiegsplätze bleiben und so beruhigt Weihnachten und den Jahreswechsel feiern können!

 

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

Punkteteilung im 2.Saisonspiel

 

Heute hatten wir ein gemeinsames Heimspiel mit der ersten Mannschaft. Wir spielten dabei gegen den SK Zehlendorf V mit der gleichen Aufstellung wie in der ersten Runde, also...

 

  1. Jörg Fischer

  2. Franz Lehmann

  3. Klaus Dieter Leimbrock

  4. Hans Joachim Haack

  5. Fabian Edelhoff

  6. Kristof Schröder

 

Nach einer kurzen Vorstellung beginnt der Wettkampf pünktlich um 09.00 Uhr.

 

Die erste kleine Aufregung gibt es bei Hans an Brett 4. Die Lage wird vom Schiedsrichter geprüft und das Spiel dann fortgesetzt. Kurze Zeit später geht das Brett von Hans verloren, Zwischenstand 0-1.

 

Die nächste Endscheidung fällt an Brett 6. Durch materielle Überlegenheit gewinnt Kristof mit Matt und schafft den Ausgleich zum 1-1.

 

An Brett 5 gibt Fabian seinen erheblichen materiellen Vorteil bis auf einen Bauern zurück und gewinnt am Ende aber mit Matt zur 2-1 Führung.

 

Franz an Brett 2 opfert in der Eröffnung einen Springer und legt damit den Grundstein für seinen Sieg zur 3-1 Führung.

 

Jetzt ist uns ein Mannschaftspunkt schon sicher.

 

An Brett3 muss Dieter nach zähem Ringen dann doch die Waffen strecken zum 3-2.

 

Am Spitzenbrett geht bei Jörg schon in der Eröffnung eine Qualität und ein Bauer verloren. Trotz aufopfernden Kampfes kann doch kein Erfolg errungen werden. Jörg gibt auf. Endstand 3-3.

 

Vielen Dank an die Mannschaft für den tollen Einsatz heute.

 

Es konnte nur 1 Mannschaftspunkt erobert werden. Das wird uns nicht an dem Versuch hindern, am 11.12.2016 in der 3.Runde auswärts bei SVG Läufer Reinickendorf V beide Mannschaftspunkte mitnehmen zu wollen. Ob es klappt, sehen wir dann vor Ort !

 

 

Thomas Rehberg (Mannschaftsführer 2.Mannschaft)

 

Erster Spieltag am 13. November 2016 

Der erste Spieltag verlief für beide Mannschaften äußerst erfolgreich - kein Spieler verlor! Einen besseren Saisonstart kann man sich wohl nicht wünschen.

Gelungener Auftakt in die neue BMM Saison 2016/2017 für die 1.Mannschaft

Nachdem wir in der letzten Saison 2015/2016 den Aufstieg knapp verpasst hatten, wollen wir dieses Ziel in der neuen Saison 2016/2017 naturgemäß wieder mit neuem Schwung verfolgen - zumal wir uns ja mit drei guten Neuzugängen verstärkt hatten zur neuen Saison und dadurch nominell klarer Staffelfavorit auf den Aufstieg sind. So fuhren wir motiviert und konzentriert am 13.11.2016 früh zum Saisonauftakt nach Hermsdorf zur dortigen 3.Mannschaft. Dabei wäre es für den Berichterstatter und Mannschaftsführer fast zu einem morgendlichen „worst-case-Szenario“ gekommen, denn nach dem kürzlichen Umzug in den Spreewald war ich ja auf den sonntäglichen normalen Stundentakt des RE2 von Lübbenau nach Berlin angewiesen. Ich hatte nämlich die nächtlichen starken Minustemperaturen etwas unterschätzt und so stand ich mit meiner Tochter Mia (die als Glücksbringerin mitkam) morgens schlicht und ergreifend vor 2 Fahrrädern mit jeweils eingefrorenem Schloss!

Also wurde die Devise „Beine in die Hand nehmen ausgerufen“ und wir liefen zu Fuß zum Bahnhof; zum Glück hatte der RE2 etwas Verspätung und wir schafften den Zug gerade mal so; damit war die erste Zeitnotphase außerhalb des Schachbrettes erfolgreich gemeistert.

So trafen wir nach einer gut einstündigen Zugfahrt mit ca. 5 min Verspätung am Bahnhof Jungfernheide ein, wo uns Bernhard zusammen mit Günter und Ralf schon erwarteten mit dem Auto und es ging zusammen weiter zum Spielort.

Just-in-time“ angekommen (Olaf, Roman, Dieter und Michael waren auch schon da) gab ich als Mannschaftsführer noch schnell die Aufstellung beim Präsidenten des Berliner Schachverbandes Carsten Schmidt (der als Schiedsrichter fungierte, aber auch noch selbst parallel in der 1. Mannschaft der Hermsdorfer ran musste) ab.

Nach kurzem Blick auf die Aufstellung der Hermsdorfer Schachfreunde war im übrigen dann auch schnell klar, dass unsere ohnehin klare Favoritenstellung in der Staffel in diesem konkreten Match auch noch dadurch verstärkt wurde, dass unser Gegner an den hinteren Brettern 6-8 nicht mit der stärksten möglichen Spielern antrat, während wir in diesem Match nur auf unser neues Spitzenbrett Rolf Behnk verzichten mussten (dagegen waren unsere Neuzugänge Günter Idaczek und Roman Matzkowiak an den Brettern 4 und 5 dabei).

Ungeachtet dieser nominell klaren Überlegenheit entwickelte sich ein wirklich sehr spannendes Match und nach der Eröffnungsphase war von einer klaren Überlegenheit unsererseits noch nicht sehr viel zu sehen.

Allerdings wurde ich dann deutlich entspannter, als fast zeitgleich sowohl Michael an Brett 8 als auch ich selbst an Brett 3 (nach einigen Problemen im Mittelspiel und einem dann aber sicher nach Hause gespielten gewonnenen Läufer-Springer-Endspiel mit zwei Mehrbauern) gewannen und so die 2-0 Führung für unser Team erspielten.

Die Führung sicherten dann in der Folgezeit Dietmar an Brett 6 sowie Bernhard an Brett 7 mit zwei Remisen zum 3-1 ab und als dann sogar Günter an Brett 4 mit einem Sieg die Führung auf 4-1 erhöhen konnte, war ich doch mehr als guter Dinge.

Den berühmten Sack machte dann Ralf mit seinem Remis an Brett 2 zu, so dass bei einer 4,5-1,5 Führung (und damit dem sicheren Mannschaftssieg) sowohl Roman an Brett 5 als auch Olaf am Spitzenbrett beruhigt ihre Partien spielen konnte.

Dabei konnte Roman ein schwer zu gewinnendes Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und einem Bauern mehr so lange „kneten“, bis der Gegner bei immer knapper werdender Bedenkzeit den entscheidenden Fehler machte.

Den Schlusspunkt zum 6-2 Sieg machte dann Olaf mit einem Remis am Brett 1 (er versuchte in einem Läufer-Springer-Endspiel wirklich alles und riskierte sogar die Partie zu verlieren, aber am Ende musste der Punkt doch geteilt werden).

Unter dem Strich ein klarer Sieg zum Saisonauftakt, der auch insofern wichtig war, weil unser Gegner nominell die Nr. 3 in unserer Staffel ist und Siege gegen Mitkonkurrenten um den Aufstieg sind ja sogenannte „4-Punkte-Spiele“.

Froh und zufrieden konnten wir also die Heimreise aus Hermsdorf antreten und der Berichterstatter machte dabei mit dem erfolgreichen Glücksbringer noch einen kleinen Zwischenstopp bei McDonalds am Bahnhof Gesundbrunnen beim Warten auf den RE2 nach Lübbenau.

Weiter geht es in 2 Wochen am 27.11.2016; hier erwarten wir im heimischen Vereinsheim ab 09.00 Uhr die Schachfreunde vom SV Königsjäger Süd-West IV und wollen gegen die nominelle Nr. 4 in unserer Staffel möglichst einen weiteren Sieg nachlegen und so das Ziel „Aufstieg“ weiter untermauern.

Sascha Sarre (Mannschaftsführer 1.Mannschaft)

 

2.Mannschaft mit Traumstart in die neue BMM Saison

Zum Saisonauftakt mussten wir zur 4.Mannschaft von SW Lichtenrade, wo es aufgrund der Änderung des Spielortes zu leichten Verzögerungen kam.

Wir spielten dabei in der Aufstellung:

  1. Jörg Fischer

  2. Franz Lohmann

  3. Klaus-Dieter Leimbrock

  4. Hans Haack

  5. Fabian Edelhoff

  6. Kristof Schröder

Um 10:25 Uhr kam die erste Erfolgsmeldung von Brett 6. In seinem ersten BMM-Mannschaftskampf kommt Kristof gleich zum vollen Punkt; 1-0 Führung für uns.

Um 11:20 Uhr bringt Franz an Brett 2 nach einem Figurengewinn seinen Gegner zur Aufgabe und baut die Führung auf 2-0 aus.

Nur ca. 5 Minuten später gewinnt Dieter an Brett 3 seine überlegene Stellung und macht das 3-0 (ein Mannschaftspunkt ist damit schon mal sicher) .

Nach weiteren 5 Minuten nimmt Hans an Brett 4 ein Remisangebot seines Gegners an und sichert damit schon mal den Teamsieg.

Gegen 11:40 Uhr stellt an Brett 5 Fabians Gegner einen Turm ein und gib wenig später auf … wir führen 4,5-0,5 !

Um 14:00 Uhr einigt man sich am Spitzenbrett nach einem zähen Ringen auf Remis. Jörg hat seine erste BMM-Partie gespielt und dazu noch am ersten Brett. Eine tolle Leistung.

Endergebnis 5-1 für uns.

Viel Dank an alle Spieler und unser Publikum. Ich bin zuversichtlich, dass wir weitere Erfolge in dieser Saison einfahren werden. Nächste Chance am 27.11.2016 ab 9:00 Uhr im Heimspiel gegen SK Zehlendorf.

Thomas Rehberg (Mannschaftsführer 2.Mannschaft)